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Schönstatt

Schönstattbewegung

Ein Ort

Schönstatt – ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz / Deutschland.

Ein Gnadenort

Im Oktober 1914 schließen Pater Kentenich und einige Jugendliche in einer kleinen Kapelle ein "Liebesbündnis" mit Maria. Ein neuer Gnadenort entsteht.
Heute pilgern Menschen aus aller Welt dorthin. Weltweit gibt es rund 200 Nachbildungen dieser ersten Kapelle, des "Urheiligtums".

Eine Bewegung

Schönstatt – eine internationale Bewegung in der katholischen Kirche. Eine geistliche Familie von Priestern, Frauen, Männern, Familien, Jugendlichen und Kindern. In über 90 Ländern sind mehrere Millionen Menschen in Kontakt mit Schönstatt.

Ein Weg

Im Bündnis mit Maria
Menschen für Christus gewinnen,
mitbauen an einer Kultur der Liebe,
für eine neue christliche Gesellschaftsordnung.

 

Spiritualität

 

"Gott ist die Liebe" (1 Joh 4,16)

 

 

  • Liebesbündnis
  • Glaube

Liebesbündnis

Die Kernbotschaft der Heiligen Schrift vom Gott der Liebe, der den Menschen immer neu seinen Bund anbietet, ist ein zentrales Element der Spiritualität Schönstatts. Die Heilsgeschichte bezeugt viele solcher Bündnisse. Ihren Gipfelpunkt finden sie in dem einen Neuen Bund, im Kreuzestod und in der Auferstehung Jesu Christi. Gott ruft jeden Menschen, in diesen Bund einzutreten – seine Liebe anzunehmen und weiterzugeben.

Maria kann uns dabei Vorbild sein. In ihr sehen wir den Menschen, der sich ganz für Gott öffnet und in einzigartiger Weise im Bund mit ihm lebt: Sie ist erwählt, Mutter des Erlösers zu sein.

Am Kreuz erhöht sagt Jesus auch uns:

"Siehe deine Mutter!" (Joh 19,27)

Wie Maria und mit ihr verbündet, wollen wir neue Menschen werden, die aus der Grundkraft der Liebe leben.

"Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt." (Röm 8,28)

Glaube

Glaube an Gottes weise Vorsehung

Schönstatt ist entstanden durch aufmerksames Achten auf unscheinbare Fügungen Gottes und wagemutiges Eingehen auf seine Wünsche. Der Glaube an den Gott des Lebens und der Geschichte, der auch heute wirkt, prägt das Leben der Bewegung von Anfang an. Pater Kentenich nennt das "praktischen Vorsehungsglauben": die Zeichen der Zeit neu lesen lernen; in den Dingen, Ereignissen und Begegnungen die Spuren Gottes und seine Wünsche entdecken und ihm eine Antwort der Liebe geben. Ein zeitgemäßer Weg der Heiligkeit im Alltag.

"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch." (Joh 20,21)

sich von Gott gesandt wissen

Wie Jesus seine Jünger gesandt hat, so erwählt er auch heute Menschen, die das Evangelium in die Welt tragen. Gott könnte die Welt aus eigener Kraft retten, aber er will es nicht. "Ohne Gott können wir nichts tun. Ohne Menschen möchte Gott nichts tun.", sagt der heilige Augustinus. Die Kurzformel für das Liebesbündnis Schönstatts greift diesen Gedanken auf: Nichts ohne dich – nichts ohne uns. Alle, die dieses Bündnis schließen, lassen sich von Gott und der Gottesmutter als Werkzeug gebrauchen. Zeugen der Liebe Gottes wollen sie sein, an dem Platz, wo sie stehen: in Familie und Beruf, in der Pfarrgemeinde oder in anderen apostolischen und sozialen Projekten.